The Billionaire Prince by Virginia Nelson

The Billionaire Prince by Virginia Nelson

Autor:Virginia Nelson [Nelson, Virginia]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: beHEARTBEAT
veröffentlicht: 2019-01-29T00:00:00+00:00


Chelsea

Diesmal erfolgte die Verführung nicht gemächlich. Sein Mund auf dem ihren brachte ihr Blut zum Kochen. Er presste sich an sie, drückte sie auf der Couch zurück, ertränkte sie mit seinem Geschmack. Und ihrem offiziellen neuen Lieblingsgeruch – als hätten sich ihre dunkelsten Begierden in Form eines Aromas manifestiert. Seine Hände fuhren über ihre Rippen, jagten ein elektrisierendes Kribbeln durch ihre Nervenenden und versengten ihre Sinne. Bei all ihren Fantasien darüber, wie es sich in Aiden Kelleys Armen anfühlen würde, hatte sie sich nie etwas so Leidenschaftliches wie den realen Mann erträumt.

Doch bevor er so weit ging, die Hände auf ihre Brüste zu legen, hob er den Kopf. »Falls du das nicht willst, kannst du es dir immer noch anders überlegen.«

»Ich will dich«, gestand sie. Vielleicht waren diese Worte ihr Untergang, doch sie konnte keine Zurückhaltung mehr aufbringen, um sich darum zu scheren. »Ich will dich, Aiden.«

»Nicht hier«, erwiderte er. Ohne weitere Erklärung hob er sie von der Couch und trug sie. Überrascht schlang Chelsea die Arme um seinen Hals.

»Du trägst mich …«, flüsterte sie an seiner Wange. Hitze flutete ihr Gesicht. Sie war nicht leicht, hatte jene sieben Kilo nicht abgenommen … Verdammt, sie hatte eben noch Käsekuchen gegessen.

Obwohl ihr Gewicht kein Problem für ihn zu sein schien, denn er schritt den Flur entlang, als wöge sie nicht mehr als eine Feder.

»Ja«, antwortete er und kniff ihr mit einer Hand in den Hintern. »Tu ich.«

Aiden trug sie in sein Schlafzimmer und achtete darauf, die Tür zu schließen und abzusperren, bevor er sich daran lehnte. »Ich will nämlich Zeit, um dich zu erkunden, ohne dass ich mir den Kopf über eine mögliche Störung zerbrechen muss«, erklärte er.

»Oh«, flüsterte sie. Er hatte sie immer noch nicht abgesetzt, also leckte sie versuchsweise an seinem Hals, was er mit einem leisen Stöhnen quittierte. Innerhalb von Sekunden eroberte er erneut ihre Lippen und ließ gerade lang genug von ihr ab, dass ihr Körper den seinen hinuntergleiten konnte, bis ihre Füße den Boden berührten.

Chelsea entschied, dass sie ihn in dieser Nacht nicht als den Aiden Kelley aus ihrem Büro betrachten wollte. Er gehörte ihr, zumindest während der Zeit, die ihnen zusammen vergönnt war. Und aus dieser begrenzten Zeit würde sie jedes Quäntchen Vergnügen herausquetschen. Ein Teil von ihr fürchtete, er könnte es sich anders überlegen, wenn ihm einfiele, wer sie war, nämlich kein Model, auch keine Schauspielerin, nur seine langweilige Assistentin.

Und wie könnte er sich nicht daran erinnern? Sie war weder sexy noch charmant, nicht wirklich. Was für Unterwäsche trug sie eigentlich? Bitte keine mit einem Loch drin …

»Du denkst gerade so laut, ich kann es praktisch hören«, flüsterte er. Seine Fingerspitzen fuhren ihr Schlüsselbein entlang, bevor der Blick dieser atemberaubenden Augen dem ihren begegnete. »Hör auf damit.«

Der Atem drang als abgehackter Stoß aus ihrer Lunge. Aus seinem Gesicht sprach Verlangen – nach ihr.

Er mochte normalerweise Frauen wollen, die haushoch über ihrer Liga spielten, doch in dieser Nacht … wollte er sie. Das würde reichen.

Es musste reichen.

Wieder begegnete Chelsea seinen Lippen und hoffte, ihre Unsicherheit zu überwinden, doch er beendete den Kuss und brachte Abstand zwischen sie.



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